Die erste Maske mit Häs entstand 1995 – die Kiahgass Hexen.

Kiahgass ( auf hochdeutsch: Kuhgasse) ist ein Flurweg in Tannhausen.

Dort beginnt traditionell das Narrentreiben am Gumpendonnerstag.

Häßordnung der Kiahgasshexa

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Die Maske der Hexe hat ein bunt gemustertes Kopftuch.

Die Kopftuchpflicht gilt auch für Kleinkinder.

Das Kopftuch ist den gesamten Umzug durchgeschlossen zu halten.

Die Hexenjacke ist rot mit einem Hexenbuckel.

Ein schwarzer Hexenrock endet 10cm unterhalb des Knies.

Die Schürze ist rot-weiß kariert und ist 5cm kürzer als der Rock.

Eine weiße Hexenunterhose (mit Spitzenborte) ist sichtbar ab Rockende ca. 10-15 cm.
 

Buntgestreifte Stulpen (aus Strumpfwolle gestickt, gemäß Strickanleitung) bedecken den Rest des Beines bis zum Sprunggelenk (inkl. Schaft von höheren Schuhen).

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Des Weiteren ist es Pflicht schwarze Handschuhe zu tragen und einen Hexenbesen mit sich zu führen.

DieHäsnummer muss sichtbar an der Vorderseite des rechten Unterarms angenäht werden.

Das Tragen von schwarzen Schuhen ist Pflicht. Kinder haben ebenfalls dunkle Schuhe zu tragen.
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Alle Kleidungsstücke dürfen nur aus den Materialien, die über die Hexengruppe bestimmt wurden,gefertigt werden.

Außerhalb von Umzügen können Sondervereinbarungen durch den Gruppensprecher bestimmt werden (Spalier stehen etc.).

Bei Verstößen gegen die Häsordnung hat der Gruppensprecher das Recht den Hästräger von der Teilnahme des Umzuges auszuschließen.