Erstmals 1998 am Fasnetstreiben beteiligt war der Wellahäggl mit Saublase, ein Wildschwein, an dessen Häs „Wella“ hängen (kleine Reisigbündel).

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Das Häs der Wellahäggl besteht aus einem braunen Unterkleid ,
bestehend aus Hose und Hemd.
Darüber kommt ein Überwurf aus Silber glänzendem Fell.
Über dem Überwurf kommt ein Gürtel, der aus Leder oder aus
einem Strick ist.

 

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An der aus Lindenholz gefertigten Maske wird ein Maskentuch befestigt, das aus
dem gleichen Stoff wie das Unterkleid gefertigt wird.

 

An dem Maskentuch werden Ca.1.5 m lange, bunte,
aus Stoffresten geflochtene Zöpfe befestigt

 

 

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Die Hauer an der Maske sind weiss, Augen- und Mundpartie
sind rot eingefasst

 

Die Maske selber ist braun gebeizt, mit leichtem silbernen
Strichen verziert und gewachst

 

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Zum Häs sind dunkelbraune oder schwarze einfarbige Schuhe,
sowie schwarze oder dunkelbraune Handschuhe zu tragen.

Der Wellahäggl hat ausserdem einen Haselnussstecken, an dem eine Schweineblase
befestigt ist, oder eine Reisigwelle mitzuführen

Der sog. Blonzenstecken sollte eine Mindestlänge von ca. 50 cm haben.
 

Die Reisigwelle soll einen durchmesser von 10-15 cm , sowie eine Mindestlänge von 35 cm haben. Die Länge als auch der Durchmesser können größer sein, jedoch nicht länger als 80 cm und
dicker als 40 cm .

Zusätzlich zu Stecken oder Welle kann eine Schöpfkelle ( für Most ) getragen werden

Ferner können am Gürtel Kuhglocken angebracht werden